Wie fängt man einen richtig verrückten Tag an?
Man beginnt etwa gegen sechs. Die Nacht war bescheiden, der Gatte brütet etwas aus, die Große schreit im Schlaf wie am Spieß und ich liege dazwischen. Vom Gekreische der Großen geweckt, wacht das Baby in meinem Bauch auf und tritt so wild um sich, wie ich es noch nie erlebt habe. Es dauert fast eine halbe Stunde, bis es sich wieder beruhigt hat und schläft. Nachts finde ich das viel und meine Rippen und Eingeweide auch. Wie beruhigt man ein Baby, wenn man es noch nicht in den Arm nehmen kann?
Richtig verrückt wird der Tag aber erst nach dieser nicht sehr angenehmen Nacht.
Verrückt ist, mit einer Tüte Wurst, Kaffee und Pfirsiche auf die Jungs von der Altpapierabholung zu warten. Richtig verrückt ist es, dafür bei Tau und Tag aufzustehen.
Und komplett verrückt ist es, um halb 7 Kaffee zu machen, weil man davon geträumt hat, dass die Müllmänner schon da waren und man die große Tüte Krakauer, Wiener und Knackwurst umsonst gekauft hat...
Zur Erklärung: Wir hatten viele große Kartons und die Jungs waren so lieb ( dank unserer Nachbarin, die einen Superdraht zu allen von Altpapier über Heizungsmonteur bis Blumenlieferant aus Holland hat) unseren ganzen Kartonstapel aus dem Garten zu holen und alles mitzunehmen, schätzungsweise drei oder vier Tonnen extra, denn wir hatten Gartenmöbel gekauft, ein Bänkchen geschenkt bekommen, eine Liege passend dazu und den Kinder-Sandkasten.
Mit Blick aus dem Küchenfenster sitze ich jetzt am Rechner, habe ein Update für einen anderen Blog gemacht, lausche auf den LKW und mit einem Ohr auf die Große, die mit Sicherheit bald aufwacht und merkt, dass ich nicht mehr in Trittnähe bin. Mein Kaffee schmeckt seltsam und ich weiß schon, dass ich heute auf die Arbeit muss.
Eigentlich habe ich keine Lust dazu, speziell, da man langsam die Schwangerschaft sieht, ich aber noch immer keine Worte gefunden habe, sie jemandem zu gestehen.
Oh, ich höre ein Mama aus dem Schlafzimmer.
Drückt mir die Daumen, dass ich den Tag überstehe und dass vor allem die Müllmänner nicht genau dann kommen, wenn ich die Große auf die Toilette setze...
Richtig verrückt wird der Tag aber erst nach dieser nicht sehr angenehmen Nacht.
Verrückt ist, mit einer Tüte Wurst, Kaffee und Pfirsiche auf die Jungs von der Altpapierabholung zu warten. Richtig verrückt ist es, dafür bei Tau und Tag aufzustehen.
Und komplett verrückt ist es, um halb 7 Kaffee zu machen, weil man davon geträumt hat, dass die Müllmänner schon da waren und man die große Tüte Krakauer, Wiener und Knackwurst umsonst gekauft hat...
Zur Erklärung: Wir hatten viele große Kartons und die Jungs waren so lieb ( dank unserer Nachbarin, die einen Superdraht zu allen von Altpapier über Heizungsmonteur bis Blumenlieferant aus Holland hat) unseren ganzen Kartonstapel aus dem Garten zu holen und alles mitzunehmen, schätzungsweise drei oder vier Tonnen extra, denn wir hatten Gartenmöbel gekauft, ein Bänkchen geschenkt bekommen, eine Liege passend dazu und den Kinder-Sandkasten.
Mit Blick aus dem Küchenfenster sitze ich jetzt am Rechner, habe ein Update für einen anderen Blog gemacht, lausche auf den LKW und mit einem Ohr auf die Große, die mit Sicherheit bald aufwacht und merkt, dass ich nicht mehr in Trittnähe bin. Mein Kaffee schmeckt seltsam und ich weiß schon, dass ich heute auf die Arbeit muss.
Eigentlich habe ich keine Lust dazu, speziell, da man langsam die Schwangerschaft sieht, ich aber noch immer keine Worte gefunden habe, sie jemandem zu gestehen.
Oh, ich höre ein Mama aus dem Schlafzimmer.
Drückt mir die Daumen, dass ich den Tag überstehe und dass vor allem die Müllmänner nicht genau dann kommen, wenn ich die Große auf die Toilette setze...
Kommentare
Kommentar veröffentlichen