ABC für werdende Eltern... O bis Q

O
Organisation: Ja … kann vorkommen. Irgendwie wird jeder Tag zum Organisations-Marathon. Wer wann wie aufsteht, angezogen wird, die Windel voll hat, doch noch hungrig ist oder einen Termin hat… am besten einen Kalender anlegen und eventuell für die erste Zeit sogar einen Plan für das Kleinste, in dem Schlaf-, Pups- und Essenszeiten vermerkt werden können. Dann weiß man (zumindest bis die Routine da ist), wann welches Schreien was bedeutet. Es lässt sich niemals alles organisieren, ruhig Blut.

Ordnung: Nein, nirgends. Hauptsache, man hat ein paar Kisten und Schubladen, damit es sich eindämmen lässt. Siehe auch Chaos

P
Papa: Anfangs etwas unbeholfen und hilflos, wirkt aber Wunder, wenn man ihn machen lässt. Er macht alles anders, Mama steht daneben, kommentiert und platzt fast, aber er schafft alles auf seine eigene Art in seiner eigenen Zeit genauso gut und ist hinterher so stolz, dass er Mama auch noch einen Stilltee macht und eventuell die Füße massiert.

Pups und Blähungen: Mal so, mal so. Die Große hat es vier Monate lang schier verrissen, egal was ich gegessen habe, Mini hat schon mit 2 Monaten praktisch alles vom Tisch probiert und hatte kein einziges Mal Bauchweh, selbst wenn ich Weißkohlsalat und Knoblauchbaguette gegessen habe. Ausprobieren, im Zweifelsfall durchhalten, es geht auch wieder weg. Bauch massieren, manchmal ein warmes Bad oder auch mal etwas Fencheltee. Eine echte Geheimwaffe gibt es nicht.

Q
Querulant: Kommt eigentlich erst später, ist aber wichtig zu wissen. Die Minis kapieren schnell, dass man Eltern manchmal hinters Licht führen oder auch mal gegeneinander ausspielen kann. Oft merkt man es aber sehr frühzeitig und kann dann amüsiert dabei zusehen, wie sich die Kleinen aus ihrer eigenen Misere herauswinden wollen.

Quetschie: Ganz wichtig, aber erst so ab zwei Jahren: Fruchtmus im praktischen Quetschtütchen. Saulecker und mega-praktisch für unterwegs. Klebt aber auch hervorragend an der Decke des Autos und in den Haaren…

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