Mal kurz gar nicht lustig
Wir waren bei der Osteopathin und ich bin etwas geplättet. Wo fang ich an?
Bottom line: Mein Kind ist noch nicht ganz auf der Welt angekommen.
Klingt erstmal irgendwie obskur, macht aber durchaus Sinn. Nach fürchterlicher Schwangerschaft, Krankenhaus, Wehenhemmern und Dauersorge, wurde mir am Ende dann ja gesagt, dass ich übertrage. Der erste berechnete Termin war der 23.12., dann wurde korrigiert und zwar nach vorn auf den 14.12. Am 22.12. wurde ich schließlich eingeleitet, ich glaube aber bis heute, dass das unnötig war und einfach nur der falsche Termin im Mutterpass stand. Ich hätte gerne gewartet, aber es war ja Weihnachten und alle wollten vorsichtig sein, darum dann eben diese grauenvole Einleitung, mit der ich das Kind nach einigen schmerzvollen Stunden schließlich auf die Welt katapultiert habe. Und so ist es jetzt. Sie ist noch nicht angekommen, weil alles zu schnell, zu abrupt, zu konfus und nicht nach ihrem Zeitplan ging.
Das Problem ist: Ich war einfach die ganze Zeit über so besorgt, hatte wochenlang Panik, dass alles gut wird, ich war ein medizinischer Notfall, selbst in meinen Augen. Jetzt haben wir den Salat und die Kleine muss jetzt behandelt werden, weil ich zu gaga war, um mich durchzusetzen.
Mal sehen, was die zweite Sitzung bringt, ich werde berichten.
Irgendwie bin ich sauer auf die Welt und vor allem auf mich. Aber ich hatte einfach zu viel Angst, noch weiter zu warten.
Bottom line: Mein Kind ist noch nicht ganz auf der Welt angekommen.
Klingt erstmal irgendwie obskur, macht aber durchaus Sinn. Nach fürchterlicher Schwangerschaft, Krankenhaus, Wehenhemmern und Dauersorge, wurde mir am Ende dann ja gesagt, dass ich übertrage. Der erste berechnete Termin war der 23.12., dann wurde korrigiert und zwar nach vorn auf den 14.12. Am 22.12. wurde ich schließlich eingeleitet, ich glaube aber bis heute, dass das unnötig war und einfach nur der falsche Termin im Mutterpass stand. Ich hätte gerne gewartet, aber es war ja Weihnachten und alle wollten vorsichtig sein, darum dann eben diese grauenvole Einleitung, mit der ich das Kind nach einigen schmerzvollen Stunden schließlich auf die Welt katapultiert habe. Und so ist es jetzt. Sie ist noch nicht angekommen, weil alles zu schnell, zu abrupt, zu konfus und nicht nach ihrem Zeitplan ging.
Das Problem ist: Ich war einfach die ganze Zeit über so besorgt, hatte wochenlang Panik, dass alles gut wird, ich war ein medizinischer Notfall, selbst in meinen Augen. Jetzt haben wir den Salat und die Kleine muss jetzt behandelt werden, weil ich zu gaga war, um mich durchzusetzen.
Mal sehen, was die zweite Sitzung bringt, ich werde berichten.
Irgendwie bin ich sauer auf die Welt und vor allem auf mich. Aber ich hatte einfach zu viel Angst, noch weiter zu warten.
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