2016 geht zu Ende...
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitmütterinnen und Mitväterinnen, liebes Tagebuch
Das Jahr geht zu Ende und irgendwie habe ich das Gefühl, es war nur ein Wimpernschlag.
Wir sind halbwegs gesund, es geht weiter, die Kinder sind unglaublich groß geworden.
Um das Jahr sanft ausklingen zu lassen, habe ich mir überlegt, ein kleines Gedicht online zustellen, dass ich jedes Jahr dichte und an Verwandte und Freunde schicke, aber dann bin ich heute moorgen über einen Beitrag aus einem anderen Mütterblog gestoßen und mir lief vor lauter Frust-Lachen fast der schwarze Kaffee aus der Nase.
Eine beseelte Mutter schreibt dort in etwa: Da liege ich nun, es ist Nacht und beide sind neben mir, einer schnarcht und einer tritt mich. Und ich stelle mit einem Lächeln fest, dass dies der glücklichste Moment meines Lebens ist.
Bitte was?
Was sie nimmt, das möchte ich bitte auch!
Ich habe seit 6 1/2 Jahren nicht eine Nacht durchgeschlafen, mein Schlafprofil gleicht der übelsten mittelalterlichen Folter, da wäre der eine oder andere Inquisitor stolz drauf! Ich habe jede verfluchte Nacht jemanden neben, auf und hinter mir, der mich tritt, mir Kopfnüsse gibt, mir in den Haaren gräbt und das nicht im positiv-erotischen Sinne. Man könnte jetzt meinen, dass ich übertreibe, rumjammere. Aber das ist nicht so. Inzwischen sehe ich es sogar mit einem Achselzucken und denke mir, irgendwann werden die beiden sicher auch schlafen, anders geht es ja gar nicht. Außer vielleicht, sie sind Außerirdische.
Wenn ich dann aber diese glücklich-verstrahlten, innerlich leuchtenden Mütter höre, die mir tatsächlich einreden wollen, dass ich gerade mit den Füßen der Kleinen im Gesicht und dem Ellenbogen der Großen im Kreuz den glücklichsten Moment meines Lebens erlebe, dann möchte ich ganz fest an die Wand hauen. Oder eben lachen, das ist die bessere Variante.
Nun aber hier für alle harmoniebedürftigen und melancholische Jahr-Ausklingen-Lasser noch das Gedicht :)
Einen guten Rutsch, Gesundheit und Fröhlichkeit für 2017!
Das Jahr geht zu Ende und irgendwie habe ich das Gefühl, es war nur ein Wimpernschlag.
Wir sind halbwegs gesund, es geht weiter, die Kinder sind unglaublich groß geworden.
Um das Jahr sanft ausklingen zu lassen, habe ich mir überlegt, ein kleines Gedicht online zustellen, dass ich jedes Jahr dichte und an Verwandte und Freunde schicke, aber dann bin ich heute moorgen über einen Beitrag aus einem anderen Mütterblog gestoßen und mir lief vor lauter Frust-Lachen fast der schwarze Kaffee aus der Nase.
Eine beseelte Mutter schreibt dort in etwa: Da liege ich nun, es ist Nacht und beide sind neben mir, einer schnarcht und einer tritt mich. Und ich stelle mit einem Lächeln fest, dass dies der glücklichste Moment meines Lebens ist.
Bitte was?
Was sie nimmt, das möchte ich bitte auch!
Ich habe seit 6 1/2 Jahren nicht eine Nacht durchgeschlafen, mein Schlafprofil gleicht der übelsten mittelalterlichen Folter, da wäre der eine oder andere Inquisitor stolz drauf! Ich habe jede verfluchte Nacht jemanden neben, auf und hinter mir, der mich tritt, mir Kopfnüsse gibt, mir in den Haaren gräbt und das nicht im positiv-erotischen Sinne. Man könnte jetzt meinen, dass ich übertreibe, rumjammere. Aber das ist nicht so. Inzwischen sehe ich es sogar mit einem Achselzucken und denke mir, irgendwann werden die beiden sicher auch schlafen, anders geht es ja gar nicht. Außer vielleicht, sie sind Außerirdische.
Wenn ich dann aber diese glücklich-verstrahlten, innerlich leuchtenden Mütter höre, die mir tatsächlich einreden wollen, dass ich gerade mit den Füßen der Kleinen im Gesicht und dem Ellenbogen der Großen im Kreuz den glücklichsten Moment meines Lebens erlebe, dann möchte ich ganz fest an die Wand hauen. Oder eben lachen, das ist die bessere Variante.
Nun aber hier für alle harmoniebedürftigen und melancholische Jahr-Ausklingen-Lasser noch das Gedicht :)
Einen guten Rutsch, Gesundheit und Fröhlichkeit für 2017!
2016 neigt sich dem Ende zu,
doch irgendwie finden wir keine Ruh.
Wie kann denn das sein, dieses ganze Jahr,
ist schon fast vorbei, als ob’s gar nichts war.
Wie jedes Jahr gab’s auch hier Freud und Leid,
doch irgendwie bin ich noch nicht bereit,
das Jahr abzuhaken, die Platte zu putzen,
Sylvester zu planen, den neuen Kalender zu benutzen.
Es ist viel passiert, oft kam’s knüppeldick,
doch ich muss wirklich sagen, wir hatten auch Glück.
Mein Dank geht an alle, die bei uns sind und waren,
in Gedanken, im Herzen, auch nach vielen Jahren.
Familie und Freunde, schön dass es euch gibt,
und egal was auch kommt, ihr uns einfach liebt.
Ich hoffe Weihnachten und die neue Zeit,
hält für euch Glück und Segen und Liebe bereit.
Auf das Wichtigste besonnen und mit Freude im Herzen,
heilen hoffentlich bald alle alten Schmerzen.
Neues Spiel, neues Glück, so soll es sein,
lasst das kommende Jahr mit Applaus herein.
Alles Liebe, Glückauf und Seelenfrieden,
sei euch allen für 2017 beschieden
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